Diabetikerwarnhund
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War gut zu lesen.kannst du uns nähere informationen geben?Dein beitrag hatt uns sehr nachdenklich gemacht.Denn das wäre ja eine große :evil: von denen in Osnabrück.
LG
Günther und Elisabeth
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ja, kommt doch in den chat, dann könnt ihr mich alles fragen
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Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr mir ja Private Nachrichten schreiben.
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weshalb kannst du nicht mehr in den Chat? Gibt es ein technisches Problem, oder hast du einfach keine Zeit?
Grüße
Michael Bertsch
webmaster@Diabetes-Kids.de
www.diabetes-kids.com
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egal, ob DiabHund oder "normaler" Familienhund - ICH würde dem Hund niemals zumuten, 2 Wochen von seinen Hauptbezugspersonen getrennt zu sein. (Und falls jetzt jemand argumentiert, mir könne ja auch mal was passieren: ja, kann es und das ist eine ganz andere Situation als ein Urlaub ).
Weiter finde ich es befremdlich zu glauben, dass jemand einem einen solch wertvollen Hund kostenlos zur Verfügung stellt. Warum sollte das jemand tun? Man sollte sich die Kosten auch mal bewusst machen: wir sprechen dann hier von etwa 1.000 - 1.500 Euro allein für den Welpen, die Kosten der Ausbildung kommen noch hinzu - und werden die Kosten für den Welpen mit Sicherheit übersteigen.
Was man sicher überlegen kann ist, dass man sich einen (in erster Linie) Familienhund zulegt, einfach weil man gern einen hätte und sich auch der Verantwortung für das Tier bewusst ist und DANN versucht, diesen auf Hypos zu trainieren - mit einem erfahrenen Hundetrainer sollte das möglich und machbar sein. Bei der Wahl des Hundes kann man sich auch beraten lassen.
Wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung. Wir werden eventuell versuchen, diesen Weg zu gehen. Klappt es und der Hund kann es, ist es gut und toll. Klappt es nicht, haben wir ein treues Familienmitglied und meine Tochter einen einzigartigen Freund dazugewonnen - auch wenn er es eben nicht kann...
Was auch oft falsch dargestellt wird:
der Hund hat eben KEIN Recht überall mit hinzugehen weil er eben KEIN anerkannter Therapiehund ist. Wäre er das, würde er nämlich auch von der KK bezahlt werden. Darf er dennoch überall mit hin, dann ist das ein Entgegenkommen und guter Wille der jeweiligen Einrichtungen - jedoch nichts, was man erstreiten kann.
Just my 2 pence
Liebe Grüße,
Diana
mit Greta (*06/2008, D seit 09/2011, CSII seit 10/2012 - AccuChek Spirit Combo mit Humalog)
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Nun zum Thema Kosten für einen DWH. Natürlich ist die Ausbildung eines solchen Hundes teuer und ich habe ja nur das wiedergegeben, was auf deren eigener Internetseite steht.
Dort heißt es:
"Die Diabetikerwarnhunde werden kostenlos an denjenigen Diabetiker abgegeben. Die Ausbildung der Diabetikerwarnhunde finanziert sich ausschliesslich über Spenden und Mitgliedsbeiträge. So möchten wir, dass jeder Diabetiker, dem ein Diabetikerwarnhund helfen kann, einen erhalten kann, unabhängig von seinen finanziellen Möglichkeiten".
Und das steht auf deren Seite zum Thema, sie dürfen überall hin mitgenommen werden:
12. Haben Diabetikerwarnhunde mehr Rechte als "normale" Hunde? Dürfen Diabetikerwarnhunde in alle Geschäfte mitgenommen werden?
Durch die bestandene Prüfung am Ende der Ausbildung erhält der Hund eine Weste, sowie einen Ausweis, womit Ihr Hund dann offiziell international als Assistenzhund anerkannt ist und somit auch die Rechte desjenigen erhält. Das heisst z.B. dass Ihr Diabetikerwarnhund dann bei einer Flugreise mit in der Passagierkabine vor Ihrem Sitz fliegen darf und Zugang zu öffentlichen Orten hat, wo andere Hunde nicht gestattet sind.
Obwohl alle Diabetikerwarnhunde gemeinsame Rechte teilen, sind weitere Rechte von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Diabetikerwarnhunde sind vor dem Gesetz Assistenzhunde. In Berlin und NRW sind Diabetikerwarnhunde leinenbefreit. In Schleswig-Holstein dürfen Diabetikerwarnhunde mit in die Schule, zum Arzt, ins Krankenhaus, ins Freibad usw. genommen werden und sind leinenbefreit.
In den meisten Fällen sind Diabetikerwarnhunde von der Hundesteuer befreit.
Also dann entsprechen diese Aussagen des Vereins alle nicht der Wahrheit deiner Meinung nach? Also das mit den Kosten, da hat mir und einigen anderen Interessierten gestern Abend im Chat, ein ebenfalls hier registriertes Mitglied schon etwas zugesagt.
Naja wir werden jetzt abwarten wer sich bei uns meldet. Wir haben uns bei beiden Vereinen beworben.
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Leon0303 schrieb:
Also dann entsprechen diese Aussagen des Vereins alle nicht der Wahrheit deiner Meinung nach? Also das mit den Kosten, da hat mir und einigen anderen Interessierten gestern Abend im Chat, ein ebenfalls hier registriertes Mitglied schon etwas zugesagt.
Ich sage nicht, dass sie lügen. Ich sage nur, dass ICH es nicht glaube.
Wir haben selbst mit dem Gedanken an einen "offiziellen" Diabetikerwarnhund gespielt. In diesem Zusammenhang habe ich mich durch gefühlte 1.000 Internetseiten, Foren, Rechtsberatungen und ähnliches gelesen und das Fazit aller seriösen Quellen war, dass generell alle Assistenzhunde eben keine besonderen Rechte haben - wohlgemerkt, ich spreche von RECHTEN. Was bestimmte Länder, Institutionen und öffentliche Einrichtungen aus gesundem Menschenverstand heraus zulassen, ist eine andere Sache. Fakt ist aber, du hast keine gesetzliche Grundlage für irgendein besonderes Recht - heißt: im Zweifel kannst du es nicht "einklagen"...
In den einschlägigen Gesetzen steht auch nichts genaues dazu...
Aus eben den Gründen (also, dass man aus meiner Sicht keine rechtlich fundierten Vorteile hat) und aus dem Gedanken heraus, dass man mit professioneller Unterstützung einiges auch selbst dem Hund beibringen kann, haben WIR uns eben gegen einen offiziellen Diabetikerwarnhund und FÜR einen normalen Familienhund entschieden. Die Rasse haben wir allerdings so ausgesucht, dass es schon eher wahrscheinlich ist, dass eine Ausbildung auch "klappt" - und wenn nicht, wird er viele andere tolle Dinge können :silly:
Nochmal zum Urlaub:
Ich hab echt keine Lust, mich über sowas zu "streiten" und wenn ein Satz schon mit "Tja Diana, ..." anfängt, fühl ich mich irgendwie gleich in die Defensive gedrängt.
Wir fahren übrigens auch gern in Urlaub - falls das irgendwie so rüberkam als würden wir unseres Hundes wegen daheim bleiben... Aber FÜR UNS ist der Hund eben ein (fast) gleichwertiges Familienmitglied und ich wüsste nicht, warum ich ihn von meinem Urlaub ausschließen sollte. Aber - wie ich jetzt schon mehrfach geschrieben habe - das muss jeder selbst wissen. ICH würde derzeit auch keinen Urlaub ohne meine Tochter machen - machen andere auch und ich verurteile es nicht
Liebe Grüße,
Diana
mit Greta (*06/2008, D seit 09/2011, CSII seit 10/2012 - AccuChek Spirit Combo mit Humalog)
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Gruß Martina
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Also ich bin wieder im Chat und beantworte gerne Fragen
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